Kopf-Rumpf-Länge | 52 bis 75 Zentimeter |
Gewicht | 8 bis 13 Kilogramm |
Verbreitung | Zentrales Afrika |
Lebensraum | Regenwälder, Galeriewälder, trockene, immergrüne Waldgebiete |
Sozialform | gesellig mit einem oder mehreren Männchen |
Nahrung | überwiegend Blätter, aber auch Früchte, Samen und Blattstiele |
Mantelaffen sind schwarz-weiße, etwa einen halben Meter große Affen. Ihr langer Schwanz endet in einer weißen, buschigen Fell-Quaste. Mantelaffen haben ihren Namen durch ihr auffallendes Fell: Über den Rücken zieht sich U-förmig ein Kranz aus langem, weißen Fell. Sie haben vier Finger, denn der Daumen fehlt oder ist nur als Stummel vorhanden. Die Affen sind Pflanzenfresser und ernähren sich vorwiegend von Blättern.
Mantelaffen leben in Gruppen von einem Männchen, mehreren Weibchen und ihren Nachkommen zusammen. Jungtiere werden weiß geboren. Warum? Es wird vermutet, dass die andersartige Färbung den Schutzinstinkt der anderen Affen anregt – sie wollen das Kleine beschützen. Es wurde bei Mantelaffen ein ausgeprägtes „Tantenverhalten“ durch andere Weibchen und ältere Geschwister beobachtet: Die anderen weiblichen Affen in der Gruppe umsorgen das Junge, helfen der Mutter bei der Aufzucht und beschützen das Kleine.
Mantelaffen sind tagaktiv, also tagsüber wach. Nachts schlafen sie. Wenn die Bäume nicht dicht beieinander stehen, bewegen sie sich auch am Boden fort.
Weitere Infos zum Mantelaffen findest du hier.
Mantelaffen sind nicht bedroht.
Unsere Mantelaffen findest du in Takamanda.